08.02.2024

Hybrides Lernen – Wie geht das?

Spätestens seit der Pandemie ist die digitale Nutzung von Kommunikations- und Informationssystemen rasant gestiegen. Nicht zuletzt deswegen wurden Entscheidungen hinsichtlich des Einsatzes von digitalen Endgeräten und Medien auch im Schulunterricht rapide beschleunigt. Der Umgang mit Kommunikationstools, wie beispielsweise Microsoft Teams, Google Meets oder Zoom, ist seit damals erlernt und flächendeckend im Einsatz. Doch wie sieht es mit dem Einsatz der Endgeräte beim Lernen aus? Die bloße Existenz der Geräte im Klassenzimmer steigert noch keine „digitale“ Kompetenz.

Das digitale Lehr- und Lernmaterial ist dadurch auch nicht automatisch besser geworden. Seit mittlerweile Jahrzehnten sind digitale Kopien von analogen Produkten, wie Schulbüchern, verfügbar und immer wieder in Verwendung. Die bloße Kopie von traditionellen Unterrichtsmaterialien bietet kaum einen Mehrwert – bis auf die Gewichts- und Raumoptimierung in der Schultasche. Im Laufe der Zeit wurden die Schulbuch-PDFs auch mit interaktiven Links und Übungen versehen. So einen richtigen Hype hat das aber auch nicht ausgelöst.

Also wie soll das nun „digital“ funktionieren?

Aus unserer Sicht ist der Schlüssel ein gesamtheitlicher Lernprozess. Das bedeutet die Vorteile der digitalen Welt mit den Vorteilen der realen zu verknüpfen: Das kann z.B. das direkte, unmittelbare und „neutrale“ Feedback beim Lernen nach einer spielerischen Übung am Tablett sein, aber auch die gemeinsame Erarbeitung von Themen in einer Lerngruppe innerhalb des Klassenverbands. Die Visualisierung des eigenen Lernfortschritts hilft die eigenen Leistungen zu dokumentieren und Motivation zu sammeln.

So gesehen gibt es kein „entweder, oder“ sondern vielmehr „ein sowohl, als auch“. Die Verknüpfung dieser beiden Welten ist der Schlüssel zum „Lern“-Erfolg. Unsere Kids werden nämlich in genauso einer Welt groß. Beides existiert – digital und analog, virtuell und real. Demnach sollten wir uns auf eine möglichst gute Verknüpfung fokussieren. Ziel muss es also sein, das Beste aus beiden Welten zu nutzen, um den individuellen Lernprozess ideal zu unterstützen.

Lernen, aber wie?

Es gibt unterschiedlichste Lerntypen und zahlreiche Studien diesbzgl. Jeder lernt auf seine Art und Weise. Der Eine eher analog mit Buch und Textmarker, die Andere eher am Tablett mit Videos und interaktiven Übungen und wiederum Andere machen beides gleichzeitig. Somit ist klar, dass das Lehr- und Lernmaterial auch möglichst breit alle Szenarien abdecken soll. Diese hybride Form des Lernens wird wohl der Standard für Lehr- und Lernmaterialen werden.

Die Vorteile von hybriden Materialien liegen in der Flexibilität, die sie den Lernenden bieten. Sie können jederzeit und überall auf die Unterlagen zugreifen und in ihrem eigenen Tempo lernen. Hybride Lehr- und Lernmaterialien ermöglichen dabei bessere Lernergebnisse, indem sie den Lernenden unterschiedliche Zugänge zum Wissensaufbau erlauben. Es ist jedoch wichtig, dass hybride Lehr- und Lernmaterialien sorgfältig geplant und umgesetzt werden, um sicherzustellen, dass sie den Bedürfnissen der Lernenden entsprechen und effektiv sind.

Was sind aus unserer Sicht die Herausforderungen beim hybriden Lernen?

1. Technisch: Es ist wichtig, dass alle Lernenden Zugang zu den erforderlichen Geräten und einer stabilen Internetverbindung haben, damit sie uneingeschränkt am hybriden Lernprozess teilnehmen können.
2. Soziale Interaktion unterstützen: Richtig umgesetzt führt das hybride Lernen dazu, dass Lehrende mehr Zeit für die Lernenden haben. Sie können sich auf individuelle Bedürfnisse und Fragen der Lernenden konzentrieren und ihnen eine bessere Betreuung bieten. Hybride Lehr- und Lernmaterialien sollen darüber hinaus so gestaltet sein, dass sie soziale Interaktionen fördern und die Lernenden motivieren.
3. Schwierigkeiten bei der Selbstorganisation: Hybrides Lernen erfordert von den Lernenden eine höhere Selbstorganisation und Selbstdisziplin. Einige Lernende könnten Schwierigkeiten haben, sich selbst zu organisieren und motiviert zu bleiben. Es ist wichtig, den Lernenden dabei zu helfen, ihre Zeit effektiv zu nutzen und sich auf die eigenen Lernziele zu konzentrieren. Genau dabei kann der digital visualisierte Lernprozess unterstützen.
4. Umsetzung des hybriden Lernens: Die Auswahl des richtigen Lernsystems ist von entscheidender Bedeutung. Schulungen für Lehrende und Lernenden können dazu beitragen, dass alle Beteiligten mit den hybriden Lehr- und Lernmaterialien vertraut sind und sie effektiv nutzen können.

chabaDoo: Der Wegbereiter für Hybrides Lernen!

Wir von chabaDoo haben es uns zur Aufgabe gemacht, hybrides Lehren und Lernen bestmöglich zu unterstützen. Unser Portal ermöglicht das Erstellen von hybriden Materialien und die Nutzung im individuellen, hybriden Lernprozess. Wir bieten auch Schulungen für unsere Nutzer an, um sicherzustellen, dass alle Beteiligten mit unserer Lösung vertraut sind und sie effektiv nutzen können.

Du möchtest mehr über die Lernplattform erfahren? Wir beraten gerne! 

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